
Grösstes Spital des Kantons Aargau
Das Kantonsspital Aarau ist das grösste Spital des Kantons Aargau und eines der grössten Zentrumsspitäler der Schweiz. Als überregionales Gesundheitszentrum verfügt das KSA über eine erstklassige medizinisch-technische Infrastruktur und betreibt eine rege Forschungstätigkeit. Das medizinische Angebot reicht von der Grundversorgung bis hin zur hochspezialisierten Medizin. Jährlich finden im KSA über 28'000 stationäre und über 520'000 ambulante Behandlungen statt.
Das Spital Zofingen ist eine Tochtergesellschaft des Kantonsspitals Aarau. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital und dem KSA Praxiszentrum am Bahnhof können Angebot und Qualität optimiert werden.
An beiden Standorten – in Aarau und Zofingen – bieten wir fachübergreifend viszeralchirurgische, gastroenterologische und ernährungsberaterische Leistungen.
Interdisziplinäres Darmkrebszentrum
Darmkrebszentrum am KSA
Das Darmkrebszentrum ist Teil des Onkologiezentrums Mittelland am Kantonsspital Aarau und wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft sowie nach ISO-Qualitätsnorm zertifiziert. Im Darmkrebszentrum werden alle Erkrankungen des Darmtraktes behandelt. Wir sind spezialisiert auf die Abklärung und Behandlungen von Krebserkrankungen im Bereich des Dick- und Mastdarms.
Onkologiezentrum Mittelland und viszeralonkologisches Zentrum

Das interdisziplinäre Onkologiezentrum Mittelland des KSA vereinigt und koordiniert die Kompetenzen sämtlicher Fachdisziplinen und -bereiche im Zusammenhang mit der individuellen Betreuung aller Patienten mit einer Krebserkrankung. Basierend auf den neusten Forschungs- sowie medizinischen Erkenntnissen bietet das KSA für sämtliche Krebsarten das gesamte Diagnostik- und Behandlungsspektrum an. Gemeinsam mit den internen Organzentren, Kliniken und Instituten sowie in Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern sorgen wir für eine optimale Abklärung, Beratung, Begleitung, Unterstützung, personalisierte Therapie und Nachsorge der Krebspatienten sowie deren Angehörigen.
ksa.ch/onkologiezentrum-mittelland
Klinik für Viszeralchirurgie
Das Spektrum der Viszeralchirurgie umfasst sowohl die gutartigen Erkrankungen als auch die Krebsformen und die unfallbedingten Verletzungen des Verdauungstraktes, der Hormon produzierenden (endokrinen) Drüsen, der Brustdrüse und der Bauchwand. Zum Verdauungstrakt gehören die Speiseröhre, der Magen, der Dünndarm, der Blinddarm, der Dick- und Mastdarm sowie der After, die Leber, die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse. Zu den endokrinen Drüsen gehören die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse und die Nebennieren.
Unsere Schwerpunkte sind die Behandlung des Mastdarmkrebses, des Übergewichtes (Adipositas), die minimal-invasive Chirurgie des gesamten Dickdarmes sowie die Behandlung der Erkrankungen des Afters und des Enddarmes inklusive der Stuhlinkontinenz. Die Viszeralchirurgie ist organisatorisch eine Abteilung der Klinik für Chirurgie.


"Eine unserer besonderen Stärken liegt in der interdisziplinären Zusammenarbeit."
Gastroenterologie und Hepatologie der Medizinischen Uniklinik KSA
Die Gastroenterologie und Hepatologie ist eine eigenständige Abteilung der Medizinischen Uniklinik. Sie beschäftigt sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Darmes, der Leber, der Gallenorgane und der Bauchspeicheldrüse. Schwerpunkt der Tätigkeit sind endoskopische Untersuchungen und damit verbundene Eingriffe wie Blutstillungen, Resektionen von Darm-Polypen, Entfernungen von Steinen aus den Gallenwegen und Stenteinlagen. Spezialsprechstunden für chronische Darmerkrankungen und Leberleiden sind ein weiterer wichtiger Teil des Spektrums.


Kompetenzzentrum für Essverhalten, Adipositas und Psyche (KEA) des Spitals Zofingen
Immer mehr Menschen leiden an Gewichtsproblemen, oft verbunden mit Essverhaltensstörungen. Bei vielen liegt bereits ein langer Weg mit verschiedensten Therapieversuchen, aber auch vielen Behandlungsabbrüchen hinter ihnen, die oft zu Enttäuschung und Ratlosigkeit bis hin zu psychischen Krisen und Depressionen geführt haben. Die häufigste Ursache für den Misserfolg ist das Fehlen eines umfassenden und nachhaltigen Behandlungskonzeptes. Aus diesem Grund arbeiten wir im KEA nach einem fachübergreifenden Therapiekonzept mit kontinuierlicher und individuell angepasster ärztlicher, psychologischer, körper- und bewegungstherapeutischer sowie ernährungsberaterischer Begleitung.